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Elementarschadenversicherung: Warum Mieter und Eigentümer jetzt handeln sollten

Die Flutkatastrophe im Ahrtal im Sommer 2021 hat das Bewusstsein für die Gefahr von Naturereignissen deutlich erhöht.   Viele Menschen wurden dadurch auf die Notwendigkeit eines Elementarschutzes aufmerksam.   Versicherer berichten von einer erhöhten Nachfrage nach Elementarschutz unmittelbar nach der Katastrophe.   Allerdings hat sich diese Nachfrage im Laufe der Zeit wieder etwas abgeflacht, bleibt jedoch auf einem höheren Niveau als vor dem Ereignis.  

 

Versicherungsmakler Rüsselsheim - Policenschreck - Thomas Renker

 Naturgefahren wie Überschwemmungen betreffen nicht nur Hauseigentümer, sondern auch Mieter, die im Ernstfall ihr Mobiliar verlieren können.   Eine klassische Hausratversicherung deckt jedoch keine Schäden durch Elementargefahren wie Überschwemmungen, Erdbeben oder Lawinen ab.   Dafür ist eine zusätzliche Elementarschadenversicherung notwendig.   Trotz der Risiken fehlt vielen Gebäuden in Deutschland dieser erweiterte Schutz.   Besonders nach Naturkatastrophen wie der Flut im Ahrtal 2021 steigt das Bewusstsein für solche Gefahren, doch die Nachfrage nach Elementarschutz flacht oft wieder ab.   Mieter sind besonders gefährdet, da sie im Schadensfall auf den Kosten sitzen bleiben könnten, wenn sie keine entsprechende Versicherung haben.   Versicherer und Experten raten daher dringend dazu, den Elementarschutz in die Hausratversicherung einzuschließen, um sich vor existenzbedrohenden Schäden zu schützen. 

 

 Der Elementarschutz ist bei Mietern unterrepräsentiert, weil viele Mieter die Risiken nicht ausreichend wahrnehmen und sich daher nicht entsprechend absichern.   Zudem verlassen sich Mieter oft fälschlicherweise auf die Wohngebäudeversicherung des Vermieters, die jedoch nicht für Schäden am eigenen Hausrat greift.   Ein weiteres Problem ist, dass Versicherer in Gebieten mit hoher Gefahrenlage oft keine entsprechenden Tarife anbieten.   Dies führt dazu, dass Mieter im Schadensfall auf den Kosten sitzen bleiben würden, was besonders in der aktuellen Energiekrise wirtschaftlich überfordernd sein kann. 

Wie wirkt sich die Wohnsituation auf den Bedarf an Elementarschadenschutz aus ?

 

Die Wohnsituation beeinflusst den Bedarf an Elementarschutz erheblich.
  
Bei Wohnungen oberhalb des Erdgeschosses ist der Bedarf an Elementarschutz in der Regel geringer, da diese weniger anfällig für Schäden durch Naturgefahren wie Überschwemmungen sind.
  
Dagegen ist der Bedarf bei Ein- und Zweifamilienhäusern höher, da diese häufiger von solchen Gefahren betroffen sein können.
  
Entsprechend ist der Elementarschutz bei diesen Wohngebäuden oft bereits in der Wohngebäudeversicherung enthalten.
 

Welche Naturgefahren sind durch eine Elementarschadenversicherung abgedeckt ?

Eine Elementarschadenversicherung deckt Schäden durch verschiedene Naturgefahren ab, darunter:

  • Überschwemmungen
  • Rückstau
  • Sturmfluten
  • Erdbeben
  • Erdsenkung
  • Lawinen
  • Schneedruck
  • Vulkanausbrüche

 

Diese Versicherung bietet somit einen umfassenden Schutz vor den genannten Elementargefahren.
 
Versicherungsmakler Rüsselsheim - Policenschreck - Thomas Renker

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