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Dread Disease: Absicherung bei schweren Krankheiten

Die Dread-Disease-Versicherung zahlt eine festgelegte Summe bei Diagnose schwerer Krankheiten wie Krebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall.   Trotz der hohen Zahl an Neuerkrankungen in Deutschland sind nur wenige Bürger finanziell abgesichert.   Diese Versicherung ist besonders für Selbstständige interessant, da sie im Krankheitsfall finanzielle Sicherheit bietet und den Fokus auf die Heilung ermöglicht. 

 

Versicherungsmakler Rüsselsheim - Policenschreck - Thomas Renker - Versicherungen Rüsselsheim

Wovon hängen die Beiträge bei einer Dread Disease- Versicherung ab ?

Die Beiträge hängen von Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand und Lebensgewohnheiten ab.   Bis zu 70 Krankheiten können je nach Vertrag abgedeckt sein. Wichtig ist, dass die diagnostizierte Krankheit genau den Vertragsbedingungen entspricht. 

 

Ist eine Dread-Disease-Versicherung ein Ersatz für eine BU ?

Experten sehen die Dread-Disease-Versicherung als Ergänzung zur Berufsunfähigkeitsversicherung (BU).   Sie bietet schnelles Kapital bei Diagnose, während BU-Anträge oft langwierig sind. Trends zeigen, dass Anbieter den Versicherungsschutz erweitern und flexibler gestalten, um den Bedürfnissen der Kunden besser gerecht zu werden. 

 

Wie unterscheiden sich Dread Disease und Berufsunfähigkeitsversicherungen ?

Dread-Disease-Versicherungen und Berufsunfähigkeitsversicherungen unterscheiden sich in mehreren Aspekten:

 

1. Leistungsfall:

  • Dread-Disease-Versicherung: Zahlt eine festgelegte Summe bei Diagnose einer vertraglich definierten schweren Krankheit, unabhängig davon, ob der Versicherte weiterarbeiten kann. 
  • Berufsunfähigkeitsversicherung: Zahlt eine Rente, wenn der Versicherte aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls seinen Beruf nicht mehr ausüben kann.

2. Krankheitsdefinition:

  • Dread-Disease-Versicherung: Deckt spezifische Krankheiten ab, die im Vertrag genau definiert sind. 
  • Berufsunfähigkeitsversicherung: Deckt eine breitere Palette von gesundheitlichen Beeinträchtigungen ab, die zur Berufsunfähigkeit führen.

3. Flexibilität und Auszahlung:

  • Dread-Disease-Versicherung: Die ausgezahlte Summe kann nach Belieben verwendet werden, z.B. für Umbauten, Pflegeleistungen oder zur Überbrückung von Verdienstausfällen.
  • Berufsunfähigkeitsversicherung: Die Auszahlung erfolgt in Form einer monatlichen Rente, die den Einkommensverlust kompensieren soll.

4. Antragsprozess:

  • Dread-Disease-Versicherung: Erfordert eine genaue Diagnose der versicherten Krankheit und oft das Erreichen eines bestimmten Krankheitsstadiums.
  • Berufsunfähigkeitsversicherung: Der Antragsprozess kann kompliziert und langwierig sein, da die Berufsunfähigkeit nachgewiesen werden muss. 

5. Zielgruppe:

  • Dread-Disease-Versicherung: Besonders interessant für Selbstständige und Personen, die aufgrund von Vorerkrankungen keine Berufsunfähigkeitsversicherung erhalten können. 
  • Berufsunfähigkeitsversicherung: Geeignet für alle Berufstätigen, die ihr Einkommen im Falle einer Berufsunfähigkeit absichern möchten.

Beide Versicherungen können sich ergänzen, um einen umfassenden Schutz zu bieten.

 

Welche Krankheiten sind in Dread Disease Versicherungen abgedeckt ?

Dread-Disease-Versicherungen decken je nach Vertrag bis zu 70 verschiedene Krankheiten ab. Dazu gehören unter anderem:

  • Krebs
  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • Multiple Sklerose
  • Parkinson
  • Alzheimer
  • Nierenversagen
  • Organtransplantationen
  • Lungenversagen

Die genaue Liste der abgedeckten Krankheiten kann je nach Versicherungsvertrag variieren.