Jeder von uns kennt einen: Den Versicherungsvertreter. Früher kam er regelmässig nach Hause, beriet seine Kunden vor Ort oder in der eigenen Agentur um die Ecke. So war es früher. Aber nicht nur der stationäre Einzelhandel hat Probleme, auch der klassische Versicherungsvertrieb; die Anzahl der Vermittler geht schon seit Jahren zurück. Ist der Versicherungsvertreter eine aussterbende Spezies?
Das Versicherungsvertreter und Versicherungsmakler nicht der gleiche Beruf ist, habe ich vor einiger Zeit schon mal in einem Blogbeitrag behandelt. Dass es durchaus Vorteile hat, einen Versicherungsmakler mit der Wahrnehmung der eigenen Versicherungsinteressen zu beauftragen, zeige ich Euch heute in diesem Beitrag.
Wenn ich gefragt werde, was ich so beruflich mache, antworte ich ich wahrheitsgemäß: "Ich bin Versicherungsmakler". Daraufhin kommt in 80% der Fälle die Gegenfrage: "Für welche Gesellschaft arbeitest Du?" Und das ist wieder der Zeitpunkt, wo ich feststelle, dass viele meiner Mitmenschen nicht wirklich wissen, was ein Versicherungsmakler ist und was der so macht. Deswegen helfe ich Euch heute etwas auf die Sprünge.
Das Image des Versicherungsvermittlers ist mies - da gebe ich mich keinen Illusionen hin. Proftgeile Abzocker, die nur auf die Provision aus sind und die Kundenbedürfnisse nicht beachten - das denken halt leider immer noch viel zu viele. Darüber hinaus hält sich auch der Glaube, dass jeder Mensch heute noch Kunden zu Versicherungen beraten kann - allerdings ist auch das ein Irrglaube...
Versicherungen und Geldanlagen haben eins gemein: Sie sind kompliziert und zum Teil unverständlich und aus diesem Grund setzt man sich nicht gerne damit auseinander. Also benötigt man Hilfe. Wo bekommt man die? In der Regel nicht bei Facebook, wo Sie auf eine Frage 10 verschiedene Antworten bekommen und sich dann eine davon aussuchen können.