Egal ob Bäcker, Blumenhändler, Uhrmacher oder Metzger: Neben der Verwirklichung des Traumes vom eigenen Laden, hat die Selbstständigkeit aber auch die ein oder andere Tücke auf Lager - beispielsweise die finanziellen Gefahren die drohen, wenn man keine entsprechenden Absicherungen hat, denn schließlich werden jährlich über eine Millionen Schäden den deutschen Versicherern gemeldet.
Unachtsamkeit für zur Existenzbedrohung
Ein Beispiel, welches nicht weit hergeholt ist: Ein jeder möchte, dass seine Geschäftsräume sauber sind; also wird regelmässig feucht durchgewischt - manchmal auch etwas zu feucht.
Ein Kunde kommt herein, bemerkt die Wasserlache auf dem Fliesenboden nicht, stürzt und fügt sich dabei einen komplizierten Beinbruch zu. Die Krankenversicherung des Verletzten fordert vom Verursacher die Erstattung der Krankheitskosten. Unglücklicherweise ist dieser auch selbstständig und hat durch seine Krankheit große Einnahmeverluste, da ihm durch seinen Ausfall ein großer Auftrag durch die Lappen geht. Die Kosten für Reha, Krankenhaus und Gewinnausfall betragen über 50.000 Euro. Ohne eine Betriebshaftpflichtversicherung könnte jetzt das Ende für den Verursacher des Schadens gekommen sein, denn die Privathaftpflicht greift in diesem Fall leider nicht.
Wofür eine Betriebshaftpflicht?
Eine Betriebshaftpflicht umfasst die Freistellung des Unternehmens von berechtigten Ansprüchen Dritter inklusive der Prüfung der Rechtmäßigkeit und deren Abwehr im Falle, dass diese unbegründet sind. Versichert ist nicht nur der Geschäftsinhaber, sondern alle Betriebsangehörigen in der Ausübung ihrer dienstlichen Tätigkeit.
Fazit: Als Selbstständiger sollten Sie nicht mit diesem dauernden Risiko leben; ein Schaden kommt schneller, als man denkt.
Riskieren Sie nicht Ihren Traum von der Selbstständigkeit, nur um ein paar Euro zu sparen.